Im Februar 1944 begann im Auftrag der Schulhausfondskommission unter Obhut der Schwestern eine allwöchentliche Sammlung durch die Schulkinder. Jeden Donnerstag begaben sich sieben Zweiergruppen mit einer kleinen Kasse auf den Weg und brachten bis zum Baubeginn 15'000 Franken zusammen. Ein Schulbazar ergab 18'000 Franken.
Im Oktober 1945 entschied sich der Dorfgemeinde in der Standortfrage für die Matte. Nach dem Tode von Baukommissionspräsident, Landrat Karl Infanger, übernahm Landrat Franz Aschwanden das Präsidium. 1949 wurde ein beschränkter Wettbewerb durchgeführt. Das Projekt de Luzerner Architekten Emil Jauch, eines gebürtigen Flüelers, erhielt vom Preisgericht den 1. Preis. Er wurde sodann mit dem Auftrag betraut, das Projekt zur Baureife weiter zu bearbeiten. Am 19. Oktober 1952 erhielt der Schulhausneubau von der Dorfgemeinde die Zustimmung. Am 11. März 1953 erfolgte der erste Spatenstich. Im Herbst 1954 konnte das neue Schulhaus bezogen werden. Am 24. September 1954 erfolgte die Einweihung.
Schulhaus Matte Nord
In den Jahren 2004 und 2005 wurde das Schulhaus Matte erweitert. Eröffnet und in Betrieb genommen im Oktober 2005.
Rossstall Matte
1997 konnte die Gemeinde die Liegenschaft Rossstall vom Bund käuflich erwerben. Das bestehende Ökonomiegebäude wurde im Jahr 1999 umgebaut. Werkräume für Primar- und Oberstufe sowie eine Werkstatt für den Gemeindeunterhalt konnten dort untergebracht werden.
Gesamtsanierung Schulanlage Matte
Am 20. Oktober 2019 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einem Kreditbegehren von 7.5 Mio. Franken zur Gesamtsanierung der Schulanlage Matte, Neubau Kindergarten Gehren zugestimmt. Die Ausführung erfolgt gestaffelt ab Herbst 2020 bis Frühling 2022.